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1. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 107

1835 - Stendal : Franzen und Große
107 den und das deutsche Reich sich anschloß, in eine ge- heim gehaltene Verbindung gegen Preußen, das nur an König Georg Ii. von England einen Lundesgenossen fand, weil dieser in seinem gleichzeitigen Colonialkricge mit Frankreich sein Hannover bedroht sah. Friedrich, der von dem Bündniß Kunde bekam, baute den Plan seiner Rettung auf Überraschung und Vereinzelung sei- ner Gegner, und behielt dadurch wirklich in 5 Feldzü- gen (1756 —1760) die Oberhand, zum Erstaunen Europas (S. S. 30.). Zn dem sechsten, als Eng- land seine Subsidien entzog, und die großen Heere der Rüssen und Östreicher sich wirklich vereinigten, kam er freilich in große Noch und mußte sich auf die Vertei- digung beschranken. Doch befreite ihn der Tod von ei- ner mächtigen Gegnerin, der Kaiserin Elisabeth von Rußland, deren Nachfolger Peter Iii. aus Bewun- derung seiner Größe sogar sein Bundesgenosse wurde 1762, worauf auch Schweden zu Hamburg Frieden schloß. So konnte Friedlich der übrigen Feinde sich in dem letzten Feldzüge erwehren, und ohne Verlust mit Ostreich und den übrigen Gegnern seinen Frieden zu Hubertsburg schließen 1763. Preußen wandelte nun sicher den Weg zu seiner Größe. 173. Englands Colonialwcsen. Um dieselbe Zeit hatte auch England zu Paris mit Frankreich Frieden geschlossen, und seine amerikanischen Colonien mit Canada und einigen westindischen Inseln vermehrt. Und in Ostindien erwarb die ostindische Compagnie Bengalen 1765 und andere große Land- striche, die an Umfang und Bevölkerung große König- reiche übertrafen. Englands Handel und Seemacht übertraf alles, was man bis dahin in dieser Art kannte. Durch englische Seefahrer, insonderheit durch James

2. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 108

1835 - Stendal : Franzen und Große
108 Cook, wurde»» viele Entdeckungen in her Sädsce ge- wacht. Die Colonien in Amerika erreichten einen Grad von Cultur, »vodurch sie den gebildeten Völkern Euro- pas ganz ähnlich wurden. 174. Abfall der norda »nerikanischen Colonie n. Aber eben diese höher gestiegene Bildung und Macht veranlaßte die englischen Colonien von Nord- amerika zun» Widerspruch gegen die Regierung und das englische Parlament, als cs ihnen billige Abgaben zu- muthete. Man fand unangemessen, von den» britischen Parlamente besteuert zu werden, ohne selbst Deputixte zum Parlamente senden zu dürfen. Die anfängliche Mäßigung der Regierung machte dreister, zu Boston widersetzte n»an sich gewaltsam der Einfuhr des besteuer- ten Thces (21. Dec. 1773). Da bestrafte die Ne- gierung die aussätzige Provinz. Aber diese fand Hülfe bei den übrigen, und 13 Colonien vereinigten sich 1775, und erklärten (4. Juli 1776) ihre Unabhängigkeit von England. Ein heftiger Seekrieg, an »velchem auch Frankreich, Spanien und Holland gegen England Theil nahmen, und ein vergeblicher Kampf in Amerika selbst, um die abgefallenen Colonien »nieder zum Gehorsarn zu bringen, in welchem Washington als Befreier glänzt, endigte 1783 durch den Friedensschluß zu Ver- sailles rnit der Anerkennung der llnabhängigkcit der vereinigten Staaten von Nordamerika. 175. Rußlands Vergrößerung unter Katharina Ii. In Rußland hatte Peters des Großen Thron, in Folge seiner eigenen Bestiinn»ung (s. oben S. 16.), häu- fige und gewaltsame Wechsel erfahren. Auch Katha- rina Ii., Gemahlin» Peters Iii., hatte sich durch eine Revolution auf denselben erhoben, wußte aber, gleich

3. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 13

1835 - Stendal : Franzen und Große
13 verlassen, gerichtet, verdammt und lebendig verbrannt (1415) Er siel als ein Opfer seiner Feinde, die früher selbst das Pabstthum angegriffen hatten. Sein Tod aber wurde von seinen Anhängern in Böhmen schrecklich gerächt. 15. Christoph Colombo entdeckt Ame- rika 1492. Er war 1435 oder 1436 zu Genua geboren, lebte aber seit 1470 in Portugal, wo man damals sehr eifrig die Ent- deckungen um Afrika verfolgte. Sein dortiger Schwiegerva- ter Bartholomäus Pcrestrcllo hatte selbst mehrere Reisen mit- gemacht und ihnr Tagebücher und Charten davon hintcrlas- scn. Schon früher hatte er sich durch die Studien der Geo- metrie, Astronomie und Erdkunde zum Seefahrer vorberei- tet und viele Fahrten gemacht. Durch Nachdenken kam er auf die Idee, Indien, das Ziel alles Strebens, müsse sich östlich so weit erstrecken, daß man es auf einer gerade nach Westen gerichteten Fahrt weit ehev, als nach Osten hin um Afrika herum erreichen könne. Er wollte die Vorthcilc der Ausführung seines Planes Portugal zuwendcn; aber hier getäuscht, wandte crsich an die Königin» Isabelle von Castilien, die ihn 6 Jahre hinhielt, weil cs ihr an Gclde fehlte, dann aber (1492) durch einen förmlichen Contract ihn zum Unterkönig aller von ihm zu entdeckenden Länder ernannte und ihm 3 kleine Schiffe aus- rüstcn ließ, mit welchen er am 3. August 1492 von Palos in Andalusien auslief. Die Fahrt an sich ging glücklich von Stat- ten, nur mit der Ungeduld, Angst und Verzweiflung der Schiffsgenoffen hatte Columbus einen schweren Kampf zu bestehen, bis man am 12. October die erste Insel (Guana- hani) und deren kupferfarbene nackte Einwohner erblickte. Die weitern Entdeckungen waren nun leichter. Man fand Cuba, Hayty (Hispaniola, oder St. Domingo). Gefahr- volle Rückreise. Zu der zweiten Reise (1493—1496) wurden sogleich größere Anstalten gemacht. Columbus entdeckte die Ca- raibcn, Jamaika und Portorico. Aus der dritten (1498 — 1500) überzeugte er sich das feste Land entdeckt zu haben,

4. Andeutungen für den vorbereitenden Unterricht in der allgemeinen Geschichte - S. 26

1835 - Stendal : Franzen und Große
26 sicherte hierauf den Bewohnern das Leben und die freieaus- Übung ihrer Religion. Ii. Aus der neuen Zeit. 1. Die Entdeckungen und Eroberun- gen in Amerika und Ostindien seit 1492. Der Eifer in Entdeckungsreisen wurde hauptsächlich durch die Einsicht und Dichtigkeit des portugiesischen Infan- ten Heinrich, Kön. Iohann's 1. Sohnes, bei diesem Volle angeregt und erhalten. Nachdem (1419) Madera entdeckt war, ging man allmählig immer weiter, fand (1432) die Azoren, 1452 die Inseln des grünen Vorgebirges, 1402 Guinea, 1466 das Cap (Bartholom. Diaz), 1498 das gesuchte Indien (Vasco de Gama), wo durch große Män- ner, wie Franz von Almeida, Alfonso von Al- buqucrque, bald große Landstriche erobert oder erworben wurden. Unterdessen verfolgte der Genueser Columbus auf spanischen Schiffen einen andern (westlichen) Weg nach In- dien, fand emen neuen Erdtheil, aber keinè Durchfahrt durch denselben nach Indien. Gleichwohl fand (1520) Ferdi- nand Magellan die nach ihm benannte Straßenrad durch die Südsee den Weg nach Indien. — Nicht lange vorher hafte Balboa zu Lande die Südsee in dev Gegend von Panama erreicht (1513). Hierauf eroberte Ferdinand Cortez mir einer unbe- deutenden Macht von 600 Mann das große Reich von Alt- Ai eriko (1519 — 1521), und Franz Pizarro das reiche kurz zuvor von ihm entdeckte Peru (1531 — 1535), beide unter schrecklichen Grausamkeiten und Treulosigkeiten, wie gegen die Indianer, so gegen die eigenen Genossen. Spa- nien erwarb so die reichsten und ausgedehntesten Landstriche

5. Mittlere und neue Geschichte - S. 327

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien. 627 748. In'bestimmung der protestantischen ^?uc- t cession nahm das Parlament mehr Rücksicht auf den . Wunsch des Königs. Da die Thronfolgerin Anna, t vermahlt mit dem Prinzen Georg von Dänemark, 1700 i das letzte von ihren 17 Kindern verlor, wurde die ^ Krone der Kurfürstin Sophie von Hannover, . Jacobs I. Enkelin, und ihren protestantischen ? Nachkommen, nach der Prinzessin Anna unbeerbtem ? Tode, zugesichert 1701. Vergeblich erkannte und un- t t^rstützte Ludwig Xiv. den Prätendenten, Sohn ' Jacobs 11. Vielmehr entschied dies unter Anna > (1702 — 1714) die thatigste Theilnahme Englands > am spanischen Erbfolgekriege, wozu K. Wilhelm sich l bereits durch die große Allianz mit dem Kaiser r und den Generalstaaten 1701 verpflichtet hatte. Die » Engländer unter dem H. von Marlborough er- ^ fochten in Gemeinschaft mit ihren Alliirten die glan- , zendsten Siege (§. 25 f.). Aber noch größer würden f. die Vortheile für England gewesen seyn, wäre der . Krieg mehr Seekrieg geworden. Indessen waren auch f so die Bedingungen des Utrecbtcr Friedens r713, den ein neues Ministerium, um Marlborough zu f stürzen, schloß, vorteilhaft genug für Erweiterung l des Handels, der Colonien und der Seemacht. - England erhielt von Frankreich Terrentuve, außer Cap Breton, Asadien, nach seinen alten Granzen, die Lander der Hudsonsbay und die franzosische Hälfte von St. Christoph; überdieß einel» vorteilhaften Handelstractat, Anerkennung seiner protestantischen Thronfolge, und Entftr- nnng des Prätendenten. Von Spanien wurde abge- treten das 1704 eroberte Gibraltar und Minorka^ auf 3o Jahre die Negerliefcrung nach Amerika? und

6. Mittlere und neue Geschichte - S. 330

1825 - Stendal : Franzen und Große
33o . Neuere Geschichte. - aber durch den Frieden zu Aachen 1748 ohne den ge- suchten Vorthell, obgleich er 46 Mill. Pf. gekostet hatte. Desto gewinn'reicher endete der zweite Han- delskrieg, Oer mit Dem siebenjährigen deutschen gleich- zeitig war, und über die langst streitigen Granzeu von Madien (Neuschottland) ausbrach. England zeigte sich dabei gleich khatig ans dem festen Laude als Bun- desgenosse von Preußen, und in den Colonien. Schon 1754 kam es am Ohio zu Feindselig, eiten mit Frankreich wegen der von beiden Tbeilen in diesen biegenden angelegten Forts, und im folgenden Jadre nahmen die Englander zwei französische Li- nienschiffe weg. Bald folgten wichtigere Unter- neb.nu.igen, wobei die Engländer von ihrer Über- macht zur Lee deu vortheilhastesteu Gebrauch machten. Zwar eroberten die Franzosen Minorka 1736, und nothigten den H. von Cuniberlaiid in Hannover zu der Convention von Kloster Seven Sept. 1757. Doch wurde die letztere, auf Pitt's Betrieb, bald wieder ausgehoben Nov., und durch Ferdinand von Vraunschweig Han- nover wieder befreit. — Eroberung von Cap - Breton, der Insel Goree 1758, der Insel Guade- loupe 1759. Nach der Einnahme von Quedek 18. Sept. wurde ganz Canada unterworfen, und zu gleicher Zeit Surate in O. I. erobert, Pondi- „ chery und M.'die niußten sich endlich auch ergeben In W. I. aber eroberten die Engländer noch Dominique, und 1762 Martinique, Gre- nada, St. Lucie und St. Vincent. Für das ver- lorne Miiiorka war die Insel Belleisle, die die , Bucht von Biscaya beherrscht, ein Ersatz Iun« 1761. i52. Nach so großen Eroberungen, und beider völligen Entlastung des Feindes, konnte Georg lll. (seit 176o) mit Recht einem baldigen vorteilhaften Frieden

7. Mittlere und neue Geschichte - S. 331

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien. t 801 Frieden entgegensehen« Allein der 176? abgeschlossene Hausvertrag zwischen den bourbonischen Hosen ver- wickelte auch Spanien in diesen Krieg. England mnßte dem angegriffenen Portugal Hülfstruppen schik- ken. Der Friede wurde indeß dadurch nur wenig auf- gehalten, da Spanien Aug. 1762 die Havannas? mit 11 Linienschiffen und unermeßlichen Schätzen verlor, und in Ost - Indien Manilla in einer Kapitulation zu beträchtlichen Ranzionsgeldern gezwungen wurde Oct. Aber auch Großbritannien mußte das Ende eines Krie- ges wünschen, der oie Nationalschuld um 72 Mill. Pf. vermehrt hatte» , Die bereits 3. Nov. 1762 zu Fontainebleau unter? zeichneten Präliminarien wurden *o. Febr. 176z zu Paris in einen Definitivtractat verwandelt, nach welchem England von seinen Eroberungen ganz Canada, Eap Breton, Grenada nebst den bisher streitigen Inseln St. Vincent, Dominique und Tabago behielt, und Senegal gegen Gorse, wie auch Minorka zurückbekam. Für die Rück- gäbe der Eroberungen auf Euba trat Spanien beide Florida's an England ab. i53. In den Zeitraum dieses Krieges fallt auch der Anfang der großen Territorialherrschaft der ostindi- schen Compagnie in Indien, ^— eine der auffallendsten Erscheinungen in der Weltgeschichte. Kaufleute wur- den Herrscher, uns Herrscher in einem Reich, das den Mutterstaat an Umfang und an Bevölkerung weit übertraf. Diese große Begebenheit war nur durch den gänzlichen innern Verfall des moygolischen Reichs in Indien möglich, wovon anfangs die Franzosen mehr noch, als die Engländer, Vortheile zu ziehen wußten» Allein durch du Überlegenheit der englischen Seemacht in*

8. Mittlere und neue Geschichte - S. 334

1825 - Stendal : Franzen und Große
Neuere Geschichte. Zu erbeben, und ihn bei aller Mäßigung der Regierung mit solcher Hartnäckigkeit fortzusetzen. i55. Nickt unbillig war die Forderung der Re- gierung, daß die Colonien von N. Amerika zu dem großeil Aufwände, den ihre Verteidigung wahrend des 7jährigen Krieges verursacht hatte, und den die Verwaltung dieser Provinzen fortwahrend erforderte, etwas beisteuern sollten. Lord Grenville bewirkte da- her 1764, daß das Parlament eine Ivllerhdhung für gewisse nicht über England eingeführte Waaren fest- setzte. Schon diese Maaßregel wurde in Amerika als Bedrückung verschrieen. Aber noch größere Bewegun- gen erregte die S tempelacte 1765, nach welcher in Amerika nur gestempeltes Papier in Geschäften ge- braucht, u»id das davon einkommende Geld zu den Regierungskosten der Colonien, der Uoerset, uß aber zur Tilgung d^e Natloiialschuld verwandt werden sollte. Da nahm die Regierung die Stempelacte zurück 1766; ober indenl sie iminer nur halbe Maaßregem ergriff, Uitd dennoch das Recht des Parlaments, die Colonien zu besteuern, behauptete', beharrten die Provincialen nur um so kühner bei ihrem Widerspruch. Was war also nun noch von der Rev enne-Aete, die eine Auf- läge auf Thee, Papier, Glas und Farbe festsetzte 1767, zu hoffen? Auch sie wurde, mit Ausnahme des Thees, zurückgenommen 1770, und so sehr man durch Aufhebung der Ausfuhrt«,re in England die Thee- preise herabsetzte, so wollten die Amerikaner doch die Theeemfuhr nicht gestatten, und versenkten 21. Dec^ 1773 zu Boston drei Schiffsladungen desselben., i56. Nun erst fing England an, die Sache ernst- hafter zu nchmen. Hafen von Boston wurde ge- ^ - sperrt,

9. Mittlere und neue Geschichte - S. 310

1825 - Stendal : Franzen und Große
3io Neuere Geschichte. auf schärfere Reinigung der Kirche, auf mehr äu- ßere Gleichheit ihrer Mitglieder bestanden (Puritaner, Presbyterianer), und sich förmlich von der Episko- pal k i r ch e trennten; diese noch niehrere Unrnhen er- regten, die Elisabeth nur durch ihre große Vorsicht und Klugheit unschädlich machen konnte. An einigen dieser Unruhen war Elisabeth selbst Schuld durch ihr ungerechtes und hartes Benehmen gegen die schottische Königin Maria Stuart, die, nachdem sie in dem unglücklichen Kriege mit ihren Ständen ihre Zuflucht zu Elisabeth, ihrer nächsten Verwandten, genommen hatte i568, in England festgehalten, bald formlich verhaftet, und endlich nach einer 18jährigen drückenden Gefangenschaft verurtheilt und hingerichtet wurde 1687. Freilich hatte Maria früherhin Ansprüche auf England gemacht (sie war Heinrichs Vii. Urenkelin), und nachber mehrmahls in Elisabeth gedrungen, sie zur Nachfolgern, zu erklaren. Allein die wahre Ursache des Hasses der Elisabeth war weibliche Eitelkeit, inoem sie von der liebenswürdigen Ma- ria an Schönheit übertroffen wurde. i33. Elisabeth legte den Grund zu Englands Größe. Mit Unerschrockenheit vertheidiqte sie ihr Reich gegen die furchtbare spanische Armada i58sfm unterstützte die vereinigten Niederländer, so wie Hein- rich Iv. von Frankreich gegen Spanien, und ver- schaffte England eine bedeutende Seemacht. Ihre Seehelden Howard von Effingham, Franz Drake, d.'r berühmte Erdnnisegler, Hawkins und Forbisher, vereitelten nicht nur die Absichten der. großen Arm5da, sondern fügten den Spaniern noch außerdem großen Schaden zu. - Drake kehrte zweimal,! l58i und i586 mit ansehnlicher Beute aus

10. Mittlere und neue Geschichte - S. 323

1825 - Stendal : Franzen und Große
Großbritannien. 3si ßenraubern hergenonmien.^--- Die Wissenschaf- ten hoben sich (Milton f 1674, H 0 bbes f 1679, Robert Bvyle f 1691, und der große Newton f 1727), noch mehr der Handel, i>er schon jetzt 2 Mill. Pf. reinen Gewinn brachte. Ail dem Welthandel nahm England zuerst unter Elisabeth Theil. Der oft indische Handel wurde einer privilegirten E 0 mpagn«e übergeben 1 600, die aber anfangs gegen die Holländer nicht auf- kommen konnte, und nur einige Factoreien ans Malabar und Coromandel besaß. Anlage des Forts St. George bei Madras 1620. Erwer- bung von Bombay von Portugal 1661, als Mitgift der Gemahlin Karls lt. Anlage von Fort William und Comtoir zu Calcutta iüy6. Dennoch bildete sich eine zweite Com- pagnie, die ihre Privilegien mit den der Regie- rnng gemachten Vorschüssen von 2 Mill. Pf. St. bezahlte 1698. Beide vereinigten sich 1702, und erst seitdem hob sich der englisch - osiindische Han- del betrachtlicher. Wichtiger war jetzt noch der westindische. Für diesen waren von Jacob l. die London- und die Plymouthgesell- schaft gestiftet 1606. Jene bekam Virginien, das bald durch den Anbau des Tabaks sehr wich- tig wurde; diese Neueng'and. Doch war keine von bciden von Dauer. Allmahlig wurden auch mehrere von den kleinen Antillen von Privatperso- neu besetzt und angebaut, deren Wichtigkeit matt erst spater kennen lernte, als auf Barbados die Znckerpsianzungt'ii gediehen 1641. Ansiedluug auf Surinam 1640, und Eroberung von Janlaika i655. — Wahrend der innern Kriege und Reli- glonsverfolgungen hoben sich vorzüglich die nord- amerikanischen Colonien durch zahlreich einwan- dernde Puritaner, die ihren Freiheitssinn in das neue Vaterland mitbrachten. Es sonderten sich nach und nach die einzelnen Provinzen ab. Aus 36 2 Neueng!-
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